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Installation und Umstellung auf digitale Sirenen in der Stadt Marktleuthen Testalarmierung am 20.08.2025 in Großwendern

Am 20. August 2025 wird in Großwendern eine neue Sirene installiert.
 
Um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zu erhöhen, wird gleichzeitig die neue analoge Sirene im Ortsteil Großwendern auf ein modernes digitales Warnsystem umgestellt, die digitale Alarmierung. 
Diese Umstellung ist Teil eines landesweiten Projekts zur Verbesserung des Katastrophenschutzes und ermöglicht eine schnellere, präzisere und flexiblere Kommunikation im Falle von Notfällen.

Im Zuge dieser Umstellung kommt es am 20.08.2025 zu einer Testalarmierung der neuen Sirene in Großwendern, für die um Verständnis gebeten wird.

 

Um den Bürgerinnen und Bürgern die „Neuen-Alten“ Töne wieder in das Gedächtnis zu bringen, finden man auf der Website des Staatsministeriums des Inneren folgend die Warntöne: 

 Sirenen- und Lautsprecherwarnung - Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

Warum wird auf digitale Warnsysteme umgestellt?

Die analoge Sirene kann derzeit nur Warntöne zur Alarmierung der Feuerwehr ausrufen. 

Digitale Warnsysteme bieten hier eine deutliche Verbesserung. Sie ermöglichen eine exakte und zielgerichtete Ansprache der Bevölkerung. Neben der akustischen Warnung kann über digitale Systeme auch eine textliche Information über mobile Endgeräte, wie Smartphones, oder über andere Kanäle wie Radio oder Fernsehen ausgestrahlt werden. Dadurch können Bürgerinnen und Bürger schneller und präziser informiert werden – zum Beispiel über die Art der Gefahr und wie sie sich verhalten sollen.

Welche Vorteile bringt die Umstellung für die Bürgerinnen und Bürger?

1.    Präzisere Warnungen: Bürgerinnen und Bürger erhalten nicht nur eine allgemeine Sirenenwarnung, sondern auch detaillierte Informationen, wie sie sich im Falle einer Gefahr verhalten sollten.

2.    Zielgerichtete Kommunikation: Im Gegensatz zu den analogen Sirenen können digitale Warnsysteme genau die Gebiete ansprechen, die von einer Gefahr betroffen sind. Das bedeutet, dass nicht alle Menschen in einer Region alarmiert werden müssen, sondern nur diejenigen, die sich in unmittelbarer Nähe einer Gefahr befinden.

3.    Verfügbarkeit von Warnungen auf verschiedenen Kanälen: Über mobile Warn-Apps und digitale Anzeigen können Menschen jederzeit und überall informiert werden – unabhängig davon, ob sie sich zu Hause oder unterwegs befinden.

4.    Kombination von Audio- und Textinformationen: Die digitale Umstellung ermöglicht nicht nur Sirenensignale zu senden, sondern auch Textnachrichten mit weiteren Details zur Gefahrensituation zu verbreiten. So können auch Menschen, die schwerhörig oder taub sind, die Warnung rechtzeitig erhalten.